Seit über dreißig Jahren bin ich nun schon als Hobbyfotograf auf der Jagd nach Motiven unterwegs.

In der "analogen Zeit" habe ich viel mit Schwarz-Weiß-Material im eigenen Labor gearbeitet,während daneben das Dia-Material eine große Rolle spielte.

Der Dia-Film hat bis heute meine Herangehensweise geprägt, weitgehend im Moment der Aufnahme ein fertiges Bild zu schaffen.

Die digitale Bildbearbeitung, die uns heute zur Verfügung steht, sollte nicht die eigentliche Fotografie dominieren.

Der Reiz ein Motiv zu erkennen und es in ein Foto um-setzen, ist der Antrieb für den Menschen hinter der Kamera.

Fotografie sollte immer eine Angelegenheit zwischen Fotograf und Kamera bleiben.

Zurzeit realisiere ich bewusst wieder Fotos in Schwarz-Weiß, um auf den wesentlichen Punkt, der Bildaussage zurückzukommen. In unserer mit bunten Bildern überfluteten Medienlandschaft liegt ein besonderer Reiz darin, sich auf den Kern der Fotografie zu beschränken.

Meine wesentlichen Domänen sind die Landschaft-, Street un Industriefotografie.

Die Arbeit mit natürlichem Licht, das freie Spiel mit Licht und Schatten, ist das, was mich immerwieder aufs Neue motiviert.

Der Großmeister Henri Cartier-Bresson hat einmal gesagt: "Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das manlänger als eine Sekunde schaut." 

Das ist mein Erstreben …


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